Alpenkräuter

Rosenwurz pflanzen & pflegen – Alpenkräuter im Garten

25.11.2025
Die Rosenwurz ist ein Alpenkraut für extreme Standorte
Die Rosenwurz ist ein Alpenkraut für extreme Standorte

Die Rosenwurz (Rhodiola rosea) gehört zu den spannendsten Alpenkräutern, die man im Garten pflanzen kann. Sie gedeiht an kargen, felsigen Standorten bis in alpine Höhenlagen und kommt sogar in arktischen Gebieten vor. Klirrender Frost, stürmischer Wind und Trockenheit gehen spurlos an ihr vorbei. Seit dem 16. Jahrhundert wird die Rosenwurz als Heilpflanze geschätzt bei Stress, Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafproblemen. Ihren Namen verdankt die Alpenpflanze dem rosenartigen Duft ihrer Wurzel. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles über den Anbau von Rosenwurz im Garten.

Das Beitragsbild ist von Apollonio TottoliCC BY-NC-ND 2.0

Rosenwurz Bilder & Steckbrief

Bilder v.l.n.r. von Nina LaaksoCC BY-SA 2.0 und Michael WunderiCC BY 2.0 und USFWSAlaskaGemeinfrei und

MerkmalBeschreibung
🎓 Rosenwurz botanischer NameRhodiola rosea
🌾PflanzenfamilieDickblattgewächse (Crassulaceae)
🏔️ VorkommenAlpen, europäische, nordamerikanische u. asiatische Gebirgsregionen bis 3.000 m üNN
🌿 WuchsformAufrechte, horstige, sukkulente Staude
💡 Besonderheit WurzelsystemDickfleischige, reich verzweigte Pfahlwurzel beim Anschneiden mit intensivem Rosenduft (daher der Name)
📏 Höhe und Breite5-20 cm hoch, 20-30 cm breit
📅 BlütezeitMai bis Juli
💡 Besonderheit BlütenZweihäusig getrenntgeschlechtlich
🌸 BlütenWeibliche Blüten: gelb, später orange-rot; männliche Blüten purpurfarben
💡 Besonderheit FruchtRote Balgfrüchte, nur an weiblichen Pflanzen
🍃 BlattDickfleischig, blaugrün, verkehrt lanzettlich, 1-4 cm lang, 0,2-1 cm breit
🌞 StandortSonnig bis halbschattig
🌱 BodenMäßig trocken bis frisch, lehmig-sandig bis steinig, schwach sauer bis neutral, kalktolerant
❄️ WinterhärteWinterhart bis -45,5 Grad (Winterhärtezone Z1)
🐝 Ökologischer WertBienenfreundlich
⚠️ GiftigkeitUngiftig, essbar
🔁 VermehrungTeilung, Stecklinge, Aussaat
❗️Status NaturschutzExtrem selten, vom Aussterben bedroht, streng geschützt
👩‍🌾 VerwendungAlpinum, Steingarten, Kräuterbeet, Apothekergarten, Bodendecker, Heilpflanze, Topfgarten, Balkon

💡Gut zu wissen: Als zweihäusig getrenntgeschlechtliche Pflanze gibt es rein weibliche und rein männliche Exemplare. Die weibliche Rosenwurz bildet nur dann ihre roten Balgfrüchte, wenn sich ein Männchen in der Nähe befindet, dessen Pollen von Insekten oder dem Wind auf die Blüten übertragen werden.

gelb blühende Rosenwurz auf Fels am Bergbach mit Schneegipfel im Hintergrund
Die Rosenwurz gedeiht auch am rauschenden Gebirgsbach.

Bild von Nina LaaksoCC BY-SA 2.0

☀️ 🌤️ Rosenwurz im Garten Standort & Boden

Die Rosenwurz stammt ursprünglich aus alpinen und arktischen Gebieten mit einem rauen Klima, das den meisten Pflanzen zu extrem ist. Ihre natürlichen Vorkommen geben uns wichtige Hinweise für den optimalen Platz im Garten und auf dem Balkon.

✅ Idealer Standort

Licht: Eine vollsonnige Lage ist ideal. Lichter Halbschatten mit mindestens 4 Sonnenstunden wird toleriert.

Klima: Windexponierte und winterraue Lagen mit kaltem Nord- und Ostwind sind problemlos möglich.

Bodenbeschaffenheit: Trocken bis frisch, felsig, sandig-lehmig, kiesig und vor allem sehr gut durchlässig.

Nährstoffgehalt: Mager bis mäßig nährstoffreich.

PH-Wert: Schwach sauer bis neutral (pH 6,0 bis 7,5).

Standort-Ideen: Steingarten, Alpinum, Trockenmauer, Sandböden aller Art, Dachgarten, Süd-Balkon.

Ungeeignete Standortbedingungen

Staunässe → führt zu Wurzelfäule.

Schwerer, fetter Lehmboden → verursacht schwaches, mastiges, kümmerliches Wachstum.

Saurer Boden oder hoher Kalkgehalt → schlechtes oder überhaupt kein Wachstum.

Logo Grüner-Daumen.at

Grüner-Daumen-Tipp: Stark saure (pH-Wert <5,5) oder extrem kalkhaltige (pH-Wert >8,0) Gartenerde verbessern Sie mit einfachen Bodenhilfsmitteln. Gartenkalk hebt den pH-Wert auf ein neutrales Niveau. Rhododendronerde reduziert einen hohen Kalkgehalt. Die Einarbeitung von Sand reduziert den Nährstoffgehalt und sorgt für eine lockere Durchlässigkeit.

Pfeil mit der Aufschrift „Tipps & Tricks“ auf grünem Hintergrund für Gartenratgeber.

Rosenwurz Samen für die Aussaat vorbereiten

Rosenwurz Samen sind Kaltkeimer. Für die Keimung müssen Temperaturen zwischen -4 Grad und +4 Grad auf die Samen einwirken, im Fachjargon Stratifikation genannt. Damit der Kältereiz auf das Saatgut einwirken kann, gibt es folgende Möglichkeiten:

🔹Bewährte und einfachste Methode: Direktsaat im Herbst für einen natürlichen Kältereiz.

🔹Kühlschrank-Methode: Das Saatgut für 8 Stunden einweichen in Kamillentee, dann mit angefeuchteter Kokoserde (Amazon) oder Sand in einem verschlossenen Behälter für 6-8 Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks deponieren.

🔹Balkon-Methode: Rosenwurz Samen in einer mit feuchter Kokoserde gefüllten Saatschale aussäen und auf dem Balkon oder im Frühbeet aufstellen.

halbkugelige Rosenwurz mit zahlreichen gelben Blüten auf felsigem Untergrund
Die Rosenwurz bildet schöne, halbkugelige Horste.

Bild von Finn RindahlCC BY-SA 3.0 via wikimedia commons

Hände halten Samen und lassen sie langsam herunterfallen als Symbol für Aussaat

Rosenwurz Aussaat – Tipps für Anzucht und Direktaussaat

Um das Ausfallrisiko einer Direktsaat zu umgehen, können Sie die Rosenwurz vorziehen, nachdem die Samen die Stratifikation durchlaufen haben. Weil die Kaltkeimer zugleich Lichtkeimer sind, drücken Sie die Samen auf der feuchten Anzuchterde leicht an. Auf der hellen Fensterbank bei Temperaturen um 18 Grad Celsius nimmt die Keimung 3 bis 4 Wochen in Anspruch.

Für die Direktaussaat von Rosenwurz im Garten ist das Zeitfenster geöffnet von September bis Februar. Bereiten Sie ein sandig-feinkrümeliges, unkrautfreies Saatbeet vor und streuen die Samen aus. Bedecken Sie das Saatgut nicht oder hauchdünn, drücken die Erde an und gießen mit feiner Brause. Das engmaschige Kulturschutznetz von Garden Tailor (Amazon) hält Schädlinge aller Art auf Abstand. Im Frühling werden Keimlinge mit mindestens 4 Blättern vereinzelt auf einen Pflanzabstand von 20-25 cm.

Paar in Gartenkleidung mit Pflanzen und Gießkanne, bereit für die Gartenarbeit.

Rosenwurz pflanzen – Anleitung

Die beste Pflanzzeit für Rosenwurz Jungpflanzen ist im Frühling von April bis Mai oder im Herbst von September bis Oktober. Für Containerware ist eine Pflanzung jederzeit möglich, solange der Boden offen hat. So pflanzen Sie Rosenwurz im Garten richtig:

1.Wurzeln tränken: Stellen Sie den Wurzelballen mit Topf für einige Minuten in Wasser.

2.Bodenvorbereitung: Lockern Sie die Erde tiefgründig, entfernen das Unkraut und mischen Sand oder Splitt hinzu.

3. Pflanzung: Graben Sie ein Loch, das etwas größer ist, als der Wurzelballen. Bedecken Sie den Boden mit Splitt oder Kies als Drainage. Ziehen Sie den Topf ab und pflanzen den wassergetränkten Wurzelballen genauso tief ein, wie zuvor.

4. Pflanzabstand: Der richtige Pflanzabstand für Rosenwurz im Garten beträgt 25 cm. Für ein flächendeckendes Wachstum setzen Sie pro m² 11 bis 15 Pflanzen.

5. Mulchen und gießen: Drücken Sie die Erde mit beiden Händen an, mulchen mit Splitt, Sand oder Kies und gießen einmalig durchdringend an für einen guten Bodenschluss der Wurzeln.

Rosenwurz mit gelben Blüten in einem silbernen Kübel vor einer Steinmauer
Die Rosenwurz kann man auch im Kübel pflanzen.

Bild von nz_willowherbCC BY-NC 2.0

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Rosenwurz im Topf pflanzen

Balkongärtner bauen Rosenwurz in einem ausreichend großen und tiefen Topf an, der dem dicken Rhizom genügend Platz bietet. Die beste Pflanzzeit ist im Frühjahr ab April. Als Substrat eignet sich handelsübliche Kräuter- oder Kakteenerde. Alternativ können Sie Sukkulentenerde selber mischen. Wichtig ist eine Drainage auf dem Topfboden aus anorganischem Material, wie Splitt, Kies, Blähton oder Tonscherben, abgedeckt mit einem Drainagevlies. Stellen Sie die frisch gepflanzte Rosenwurz zunächst für 8 bis 10 Tage in den Halbschatten, damit sie sich an die volle Sonne gewöhnen kann und keinen Sonnenbrand erleidet.

Vektor für Pflanzen düngen

Rosenwurz pflegen – Die besten Tipps

Am richtigen Standort ist die Rosenwurz ein Paradebeispiel für Genügsamkeit.

🔹Gießen: Als Sukkulente speichert die Alpenpflanze Wasser in den dickfleischigen Blättern. Gießen Sie nur in langen Hitzeperioden im ersten Jahr. Etablierte Pflanzen kommen fast ohne zusätzliches Wasser aus. Eine Rosenwurz im Topf hat häufiger Gießbedarf, vor allem im Sommer am vollsonnigen Standort.

🔹Düngen: Eine Startdüngung im Frühjahr mit ein wenig Kompost reicht völlig aus. Überdüngung schadet der Heilkraft und beeinträchtigt die Winterhärte. Mineralischer Volldünger, wie Blaukorn, ist nicht geeignet. Auf dem Balkon geben Sie von April bis Juli alle 4 Wochen einen flüssigen Kräuter- oder Sukkulentendünger ins Gießwasser.

🔹Schnitt: Ein Rückschnitt ist nicht zwingend erforderlich. Schneiden Sie die verwelkten Blüten ab, um die Selbstaussaat zu verhindern. Zu bedenken ist, dass Sie dann an einer weiblichen Rosenwurz die Anlagen für die dekorativen, roten Früchte entfernen. Für den bodenebenen Staudenschnitt ist im zeitigen Frühjahr die richtige Zeit.

🔹Überwintern: Eine ausgepflanzte Rosenwurz ist vollkommen winterhart und benötigt keinen Winterschutz. Topfpflanzen stellen Sie vor die Hauswand auf einen Holzblock. Kleine Gefäße umwickeln Sie mit Wintervlies.

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Rosenwurz ernten – Tipps

Wenn Sie die Rosenwurz als Heilpflanze anbauen, bedarf es ein wenig Geduld. Erst nach 4 bis 5 Jahren hat sich im Rhizom ein heilkräftiger Wirkstoffgehalt aufgebaut. Erntezeit ist im Herbst, wenn die sukkulenten Blätter verwelkt sind. Graben Sie die Wurzel aus, entfernen die Feinwurzeln und bürsten die Erde ab. Weil Feuchtigkeit Fäulnis verursachen kann, reinigen Sie die Rosenwurz Wurzel erst im Rahmen der Verarbeitung mit Wasser.

🔪 Rosenwurz vermehren – So gelingt es!

Einfach und praktikabel können Sie Rosenwurz durch Stecklinge vermehren. Bester Zeitpunkt ist im Frühsommer. Zupfen Sie einige der sukkulenten Blätter ab und stecken sie zur Hälfte in Töpfchen mit feuchter Anzuchterde. Alternativ können Sie die Rosenwurz durch Teilung vermehren, wahlweise im Herbst oder Frühjahr.

Wenn Sie weibliche und männliche Rosenwurz Pflanzen anbauen, bilden die Weibchen im Spätsommer rote Balgfrüchte mit Saatgut für eine kontrollierte Aussaat. Ernten Sie die sehr feinen Samen und säen die Kaltkeimer sofort am gewünschten Standort aus.

🍵 Worin besteht die Rosenwurz Heilwirkung?

Die Rosenwurz ist eine Heilpflanze mit adaptogener Wirkung, kurz gesagt, eine Anti-Stress-Pflanze. Als Tee oder Wurzelextrakt lindert sie stressbedingte Beschwerden, wie Erschöpfung, Müdigkeit, Angstzustände, Schlafstörungen, Verspannungen und Reizbarkeit. Außerdem verbessert sie das Erinnerungsvermögen, steigert die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Im modernen Alltag wird die antidepressive Rosenwurz Wirkung besonders hoch geschätzt.

In Studien wurde unter anderem festgestellt, dass Studenten Prüfungsstress besser bewältigten, wenn sie während der Examensvorbereitung für 20 Tage Rosenwurz zu sich nahmen. Eine weitere Studie fand heraus, dass Schichtarbeiter nach der Einnahme von Rosenwurz weniger müde und erschöpft waren.


Wichtige Hinweise zur Anwendung

Die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) kommt zu dem Schluss, dass keine ausreichenden Beweise für eine therapeutische Heilwirkung von Rosenwurz vorliegen. Außerdem liegen keine Daten über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen vor. Hinzu kommt, dass Rosenwurz Wurzel als Naturheilmittel sehr schwer zu dosieren ist. Besprechen Sie daher eine Einnahme unbedingt vorher mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker.

Rosenwurz mit Himmelsherold im Hochgebirge
Im Hochgebirge wachsen Rosenwurz und Himmelherold gerne Seite an Seite.

Bild von AlpsdakeCC BY-SA 4.0

Vektor Gedankenwolken mit Glühbirne als Symbol für Ideen, Tipp, Inspiration

Rosenwurz dekorativ kombinieren – Tipps für schöne Pflanzpartner

Gute Nachbarn sind Pflanzen, die ihren Lebensraum in den Alpen mit der Rosenwurz teilen. Hierzu gehören alpine Heilkräuter, wie die Blutwurz (Potentilla erecta), bekannt als Grundzutat für den Blutwurz-Kräuterlikör und die Goldnessel (Lamiastrum montanum) mit gelben Blüten von April bis Juli. Im alpinen Kräuterbeet passen Heilziest (Betonica officinalis), Echte Arnika (Arnica montana) und Meisterwurz (Peucedanum ostruthium) perfekt zur Rosenwurz.

Für die Ton-in-Ton Gartengestaltung eignet sich die Rosenwurz als Bodendecker für die gelb blühende Königskerze (Verbascum). Gerne gesellt sich Wundklee (Anthyllis vulneraria) dazu mit gelben Blüten von Mai bis August. In der bienenfreundlichen Magerwiese passen Klappertopf (Rhinanthus alectorophus) und Goldrute (Solidago alpestris) gut zur Rosenwurz.

Vektor für Fazit

Fazit

Die Rosenwurz ist eine robuste, pflegeleichte Alpenpflanze, die im Garten fast von alleine wächst. Mit ihren dekorativen Blüten und Früchten schmückt sie karge Standorte, an denen sonst kaum etwas wächst, sehr zur Freude von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Wer das Alpenkraut als Heilpflanze anbaut, kann die Rosenwurz Wurzel nach 4 bis 5 Jahren ernten und – nach Rücksprache mit dem Hausarzt – als Anti-Stress-Mittel verwenden. Vergesellschaftet mit anderen Alpenkräutern, entsteht ein authentisches und dekoratives Spiegelbild der Alpenflora vor der eigenen Haustüre.

Quellen: Wikipedia.org, Rosenwurz und Naturadb.de, Rhodiola rosea und Baumschule-Horstmann.de, Rosenwurz und Oekologie-Seite.de, Rhodiola rosea und Rote-Liste-Zentrum.de, Rhodiola und Zentrum-der-Gesundheit.de, Heilpflanze Rosenwurz

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