Die Sonnenblume (Helianthus annuus) ist ein Sinnbild für Sommer, Sonne und gute Laune. Doch wann genau zeigt sie ihre imposante Blüte? Wer Sonnenblumen im eigenen Garten zieht, möchte schließlich wissen, wann mit der Blüte zu rechnen ist – und wie man sie möglichst lange genießen kann.

Blütezeit: Juli bis Oktober
Die typische Blütezeit der Sonnenblume reicht von Juli bis Oktober. Der genaue Zeitpunkt hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Aussaatzeitpunkt: Früh ausgesäte Sonnenblumen (April/Mai) beginnen oft schon ab Mitte Juli zu blühen. Späte Aussaaten (ab Juni) verschieben die Blüte entsprechend nach hinten.
Sortenwahl: Es gibt frühblühende und spätblühende Sorten. Kleinwüchsige Ziersorten blühen oft etwas früher als großwüchsige Exemplare für Schnitt oder Vogelfutter.
Standort und Pflege: Ein sonniger Standort, nährstoffreicher Boden und regelmäßiges Gießen fördern eine kräftige Entwicklung und zeitige Blüte.

Wie lange blüht eine Sonnenblume?
Eine einzelne Sonnenblume blüht etwa 10 bis 20 Tage, bevor die Blütenblätter welken und die Samenreife einsetzt. Wer regelmäßig neu aussät – oder Mischungen mit gestaffelter Blütezeit verwendet – kann sich über mehrere Wochen hinweg an blühenden Sonnenblumen erfreuen.

Grüner-Daumen-Tipp für eine lange Blütezeit

Säe Sonnenblumen in mehreren Etappen im Abstand von zwei bis drei Wochen aus – so verlängerst du die Gesamtblütezeit im Garten.



Entferne verwelkte Blütenköpfe nicht sofort, denn sie reifen zu attraktiven Samenständen für Vögel heran.