Wenn Alpen-Krokusse ihre Blüten öffnen, ist der Frühling in den Bergen angekommen. Damit die alpinen Frühlings-Krokusse auch im Garten den Winter vertreiben, müssen Hobbygärtner schon im Herbst aktiv werden. Das ist einfacher, als es klingt. In diesem Ratgeber lesen Sie alles, was man dafür wissen muss. So pflanzen und pflegen Sie die Frühlings-Krokusse der Alpen richtig. Auf geht’s!
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Kurzfassung
Pflanzen Sie Alpenkrokusse (Crocus albiflorus) im Herbst an einen sonnigen Standort mit gut durchlässiger, frisch-feuchter bis sandig-kiesiger Erde. Jäten und lockern Sie den Gartenboden gründlich. Setzen Sie Frühlingskrokusse in Tuffs mit 3 bis 5 Knollen im Abstand von 8 bis 10 cm. Die richtige Pflanztiefe entspricht der doppelten Knollenhöhe, mindestens 6 cm. Gießen bei Trockenheit ist die Pflege. Schneiden oder mähen Sie Krokusse erst, wenn die Blätter vollständig eingezogen sind. Einfachste Vermehrungsmethoden sind Selbstaussaat und Brutknollen.
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Frühlings-Krokus der Alpen Steckbrief
Frühlings-Krokus der Alpen Standort und Boden
An einem sonnigen Standort begrüßen alpine Krokusse den Frühling mit ihrer schönsten Blütenpracht. Gut durchlässig, sandig-kiesig sollte der Boden sein, damit die kleinen Knollen nicht in Staunässe verfaulen. Im Zweifel kann man die Gartenerde verbessern mit Sand.
Grüner-Daumen-Tipp: Die rückenfreundliche Vorbereitung der Erde für die Pflanzung von Frühlingskrokussen gelingt mit 2 ausgefeilten Gartengeräten. Die Sternfräse mit Jätemesser von Gardena lockert die Erde, das Jätemesser entfernt flachwurzelndes Unkraut. Zum rückenschonenden Jäten von tiefwurzelndem Unkraut eignet sich der Gardena Unkrautstecher.
Beste Pflanzzeit für Krokusse im Garten
Beste Pflanzzeit für Crocus albiflorus ist im Herbst. Frühlingskrokusse sind auf einen Kältereiz angewiesen, damit sie blühen. Das ist eine Grundvoraussetzung für alle frühblühenden Zwiebel- und Knollenblumen, wie Schneeglöckchen oder Tulpen. Der Blick auf den Kalender reicht freilich nicht aus, um die beste Pflanzzeit zu ermitteln. Alpenkrokusse dürfen erst ab einer Bodentemperatur unterhalb von 10° Celsius in die Erde. Zu früh gepflanzte Blumenzwiebeln könnten schon im Herbst austreiben, erblühen und jämmerlich erfrieren, denn lediglich die unterirdischen Überdauerungsorgane sind winterhart.
Grüner-Daumen-Tipp: Der Blumenzwiebelpflanzer von Gardena hat alles, was sich Hobbygärtner von einer solchen Pflanzhilfe wünschen. Ohne mühseliges Löchergraben wird jede Blumenzwiebel in die Erde gesetzt. Dank der automatischen Griffauslösung lässt sich die Erde in einem Zug wieder freigeben und das Pflanzloch ohne Mühe schließen. Die ideale Pflanztiefe für Zwiebeln und Knollen kann man an einer integrierten Tiefenskala kontrollieren.
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Frühlings-Krokus richtig pflanzen: 5 beste Tipps
Alpen-Krokusse einzeln oder in Gruppen pflanzen mit 3 bis 5 Knollen.
Ein Pflanzloch ist doppelt so tief, wie eine Krokuszwiebel hoch ist, mindestens 6 cm.
Jede Knolle mit der Spitze nach oben ins Pflanzloch setzen.
Der richtige Pflanzabstand beträgt 8 cm bis 10 cm.
Drücken Sie die Erde nicht zu fest an. Damit ein Crocus albiflorus austreibt und schön blühen kann, sollte genügend Sauerstoff an das Zwiebelchen kommen.
Alpen-Krokusse pflegen
Frühlingskrokusse sind anspruchslos. Die bescheidenen Pflegeansprüche sind Unkrautjäten (ohne Harken), sparsam gießen bei längerer Trockenheit und erst dann bodeneben schneiden oder mähen, wenn die Blätter eingezogen sind. Einfachste Vermehrungsmethode ist eine Kombination aus Selbstaussaat und Tochterzwiebeln. Für die gezielte Vermehrung graben Sie einen Alpenkrokus nach der Blütezeit aus, schneiden die Brutknollen ab und setzen diese am gewünschten Standort in die Erde.
Quellen: Tourentipp.com, Alpen-Krokus und Wikipedia.org, Frühlings-Krokus und Wikipedia.org, Krokusse und Compo.de, Krokus und Gizbonn,de, Frühjahrskrokus und Bienennutzgarten.de, Frühlings-Krokus und Bio-Gaertner.de, Frühlings-Krokus
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